Köln-Lunke-Longerich Forum

Der Verein Zug um Zug, der sich auf dem Gelände der ehemaligen Glanzstoff häuslich niedergelassen hat, möchte eine Ausstellung zum Thema machen.

Dafür werden Geschichten, Berichte, Bilder, etc. gesucht, die die Zeit von vor dem zweiten Weltkrieg bis zum Ende der Firma wieder aufleben lassen.

--> zugumzug.org

Was verbirgt sich hinter "Zug um Zug".Mein Vater hat bei der Glanzstoff. AG gearbeitet ,daher mein Interesse .

Das ist wohl so ein sozialer verein, der sich um arbeitslose kümmert. um sie wieder in lohn und brot zu bringen. Durch Weiterbildung und andere Aktionen.

Und auch sonst engagieren die sich wohl im sozialen Bereich.

oder so.

Mal kritisch hinterfragt: Konkurriert der Verein mit anderen Handwerksbetrieben am Markt und nimmt diesen aufgrund geringerer Lohnkosten Aufträge weg? Ist die Gefahr realistisch?

Zug um Zug betreibt glaube ich zum Beispiel den Altenberger Hof in Nippes. Das ist sicher eine gute Sache.

Soweit ich das verstehe, sollen (Langzeit-)Arbeitslose wieder an Arbeit gewöhnt werden. Ob da mit Dumpingpreise gearbeitet wird, keine Ahnung. Andererseits liest man soviel nicht von dem Verein, von daher glaube ich eher nicht, daß eine echte Gefahr für angestammte Handwerker besteht.

Unabhängig von der Suche von Zug um Zug hat nun eine Aktion des Jobcenters Köln eine Ausstellung zur Firmengeschichte der Glanzstofffabrik auf die Beine gestellt.

Donnerstag, 16 Uhr, wurde die Ausstellung rund um die Glanzstoffwerke im Direktionsgebäude (das mit der Turmuhr?) eröffnet. Bis zum 28.02.2011 kann man sich nun anschauen, was die Teilnehmer der Aktion gesammelt haben.

aus dem Stadtanzeiger entnommen vom 27.01.2011

Unabhängig ist das wohl doch nicht, sondern es handelt sich wohl um die Ausstellung von Zug um Zug.

Besichtigen kann man die Ausstellung an der Neusser Landstraße 2,

Öffnungszeiten sind montags bis monnerstags 14 bis 16 Uhr, freitags 10 bis 12 Uhr.

Es besteht wohl auch die Möglichkeit einer telefonischen Absprache unter 97 31 41 333.