Köln-Longerich

St. Bernhard

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Die größte Kirche in Longerich, 1961 erbaut, um die ehemals sehr kinderreiche Siedlung seelsorgerich versorgen zu können, ist im Unterhalt recht teuer, an normalen Messetagen jedoch nicht mehr besonders gefüllt.

Da kam man nun auf die findige Idee, einfach einen Teil der Kirche abzutrennen, um dort einen Bereich einzurichten für ein Depot aus Kirchenutensilien seitens des Erzbistums. Dieses würde für den Umbau und die laufenden Kosten der Kirche (etwa 35.000 Euro je Jahr) aufkommen.

Wie sagt man so schön, eine Win-Win-Situation – finden die einen, die anderen sagen zum Beispiel: “Ein Armutszeugnis”.

Anläßlich einer Veranstaltung zu dem Thema schlug der Sohn des Architekten der Kirche vor, statt den kompletten hinteren Bereich (etwa 500 qm von 900 qm) abzutrennen, einen Bereich an der Wände freizulassen und dort dann einen “Wandelgang mit meditativem Charakter” einzurichten. Am besten mit Gucklöchern auf die Bänke im Depot 😉

Das Bistum will prüfen.

Quelle: KSTA 10.09.2020

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